remix_manifestoDer kanadische Dokumentarfilmer Brett Gaylor hat einen großartigen Film gedreht. Er heißt „RIP! A Remix Manifesto“ und erklärt besser als jede theoretisierende Diskussion, dass mit dem derzeitigen Urheber- und Copright-Begriff niemand der Mashup-Kultur im Netz Herr werden kann.
Spannend ist dabei auch seine Methode: Der Film ist über sechs Jahre enstanden und schon in sich eine Art kollektiver Remix von Leuten, die sich auf der ebenfalls von Gaylor gegründeten Website Open Source Cinema tummeln. Dabei entstand „the world’s first open source documentary“, wie er sagt. Vordenker wie Creative Commons-Erfinder Lawrence Lessig oder der Journalist und Blogger Cory Doctorow von Boing Boing kommen darin natürlich auch zu Wort.
In diesem Sinne: eine Empfehlung. Unten sind die ersten drei Kapitel des Filmes eingebettet. Den Rest gibts auf opensourcecinema.