Dem Grazer Trio The Base ist mit „Tested Under Extreme Conditions“ das schönste Album einer langen Karriere gelungen.
Mein Plattenspieler ist schon seit Monaten kaputt. Es ist mir völlig egal. Und schuld daran ist wieder einmal dieses Internet.
Das erste Album des Wunderkinds aus Großbritannien klingt oberschlau. Kein Wunder, denn James Blake ist tatsächlich oberschlau.
Größtmögliche Wirkung mit größtmöglicher Qualität: Die hohe Kunst des Handwerks am Beispiel der britischen Sängerin Adele.
Elvis liebte sie, die Bravo verehrte sie, Jack White vergöttert sie. Also macht die Königin des Rockabilly jetzt eben mit ihm Musik.
Beginnen wir das Popjahr am besten mit jener Stimmung, die wir derzeit Überfluss haben: mit der Dämmerung und Frau Joan Wasser.
Der Edelprolo aus Detroit macht jetzt amerikanische Volksmusik ohne Überraschungen. Genau das ist der Reiz des Albums „Born Free“.
Als Neptunes haben sie den Sound der Nullerjahre definiert. Als N.E.R.D lassen Pharrell Williams und Chad Hugo sie endlich hinter sich. Gut so.
Irgendwann landen alle in Nashville. Und irgendwann verkommt diese Wurzelsuche zur langweiligen Stilübung. Eine Beweisführung am Beispiel Elvis Costello.
Muss man immer verstehen, warum etwas schön ist? „Swanlights“ neue Album von Antony And The Johnsons hat auch darauf keine Antwort.