Videos, Videos, Videos – und ein bisschen was zum Lesen verbirgt sich auch noch hinter den Links: die Web-Fundstücke der Woche.
Eine Ausstellung zu Tim Burton. Was macht ein Filmemacher wie Tim Burton im Museum Of Modern Art in New York? Er kriegt eine große Schau ausgerichtet, die insgesamt mehr als 700 Objekte umfasst. Soll heißen: Burton ist tatsächlich mehr als nur Regisseur. Er ist auch Illustrator, Fotograf, Autor, wasweißich. Und weil nicht jeder in den nächsten Monaten nach New York kommt, sehen wir uns hier lieber einmal den Meister selbst beim Erklären seines Werkes an. Und wem das nicht reicht, dem seien noch diese Artikel auf Spiegel Online und im Daily Beast empfohlen. Letzterer hat übrigens auch eine Diashow auf.
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Beck und Charlotte Gainsbourg in einem Video. Der Song heißt „Heaven Can Wait“ und empfiehlt sich wohl am besten für Sonntagnachmittage. Das Video dazu kommt von Keith Schofield, der in der Musikvideocommunity als große Nummer gilt (zumindest steht das hier beim Spreeblick). Darin stehen Beck und Gainsbourg herum, während Schofieled ein paar schöne Bilder darum inszeniert. Inhaltliche Bedeutung war wohl keine der Vorgaben beim Dreh. Wahrscheinlich ging es den Beteiligten eher darum, dass es sehr heutig aussehen muss. Das tut es. Und so sei es.
Charlotte Gainsbourg – Heaven Can Wait from Charlotte Gainsbourg on Vimeo.
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Alicia Keys singt schon wieder von New York. Wie Christian Lehner drüben auf der FM4-Website schreibt, ist Jay-Z und Alicia Keys mit „Empire State Of Mind“ tatsächlich eine konsensfähige New York-Hymne gelungen, die eine Grundstimmung der Stadt auf den Punkt bringt. Ein guter Song ist es obendrein ja auch. Nun erscheint Mitte Dezember ein neues Album von Miss Keys, und diese hat es daher für wichtig erachtet, dem Hit ein Sequel folgen zu lassen – ihren ganz persönlichen Empire State Of Mind. Vergangenen Dienstag hat sie ihn fürs Radio aufgeführt und iheartradio.com stellt das Video vom Auftritt dankenswerterweise zum Einbinden zur Verfügung.