Der Nationalfeiertag wurde in Österreich mit der neuen Facebookseite von Bundeskanzler Werner Faymann begangen. Ich will ihn im Social Network aber gar nicht in meiner Nähe haben.
So viel dieser Tage über Privatsphäre und deren Schutz diskutiert wird, so wenig herrscht Einigkeit darüber, was da eigentlich geschützt werden soll. Die meisten Menschen können gut damit leben.
Transparenz beruht auf Vertrauen. Dieses Vertrauen haben die handelnden Personen hinter WikiLeaks verbraucht. Es gehört also doch hinterfragt, in wessen Hände man seine Informationen legt.
Eine funktionierende Demokratie braucht Massenmedien, oder? Nicht nur im Fahrwasser von Rupert Murdoch verkommt dieser Satz immer mehr zur hohlen Phrase.
Die lesbische Bloggerin Amina Arraf aus Syrien hat es also nie gegeben. Eine weniger, die unsere Sehnsucht nach Authentizität stillen kann.
Noch niemand hat sich so konsequent zu Cloud-Diensten bekannt wie Apple gestern auf seiner Entwicklerkonferenz. Das hat weitreichende Folgen.
Trotz ihres neuen Albums „Born This Way“ steht Musik in Lady Gagas Verwertungskette an letzter Stelle. Daher geht’s heute nur um sie.
Facebook hat eine PR-Firma engagiert, um Google wegen Verletzung der Privatsphäre von Usern anzupatzen. Geht’s noch blöder?
Wer den Journalismus am Leben erhalten möchte, muss vor allem eines tun: Journalismus machen.
WikiLeaks brachte die Forderung nach maximaler Transparenz in der Mitte der Gesellschaft. Das muss nicht gleich ein Verrat der Ideale sein.