So viel dieser Tage über Privatsphäre und deren Schutz diskutiert wird, so wenig herrscht Einigkeit darüber, was da eigentlich geschützt werden soll. Die meisten Menschen können gut damit leben.
Facebook hat eine PR-Firma engagiert, um Google wegen Verletzung der Privatsphäre von Usern anzupatzen. Geht’s noch blöder?
Das Prinzip der stets wachsamen Mitleser haben andere Web-Dienste etabliert. Mit Wikileaks gelangt es endlich in Kreise, die bisher darüber erhaben schienen.
Im Zeitalter des Individualismus ist unser Umgang mit der Privatsphäre eine reine Lifestyle-Entscheidung geworden. Es nützt also gar nichts, ständig über Facebook zu schimpfen.
Dass das Internet unsere Privatsphäre beschneidet, gilt als ausgemacht. Laut New York Times könnte jetzt sogar der neue Webstandard HTML5 ins Visier der Privacy-Kämpfer geraten.
Die Meinung zu Facebook ist dieser Tage nicht die beste. Das liegt nicht an Mark Zuckerberg, sondern an seinem Umgang mit der Kundschaft.
Eine Woche voller Datenpannen und ähnlicher Skandälchen bei Google und Facebook ist geschlagen. Es werden noch weitere kommen.
Neue Privacy-Einstellungen bei Facebook und eine perfide Schuldumkehr von Mark Zuckerberg ergeben ein wenig Ärger.