Im Sommer könnte meine Stadt der beste Ort der Welt sein. Nur leider sind zu viele Autos darin. Und Menschen, die ihre Autos als Instrument der Freiheit missverstehen.
Das von der Basis Wien aus arbeitende Folk-Pop-Trio Diver veröffentlicht mit „Kites“ ein erstes Album. Die Band macht darauf alles richtig.
Wolfgang Frisch von den Sofa Surfers führt mit seinen digitalen Mitteln Singer-Songwriterkunst und Filmmusik der 70er-Jahre zusammen. Das Ergebnis heißt „Watering The Land“ und ist sensationell.
M185 sind aus Wien und betreiben Rockmusik mit der Passion allwissender Fans. Auf dem Album „Let The Light In“ wird daraus Perfektion.
Wer ein neues Album „Es Lem“ nennt, erzählt vom Großen und Ganzen. Ernst Molden erzählt nebenbei auch noch von einem Wien, das keinen Fortschritt braucht.
Die Vergötterung des Automobils ist nicht nur vermessen. Sie beruht auch auf drei fatalen historischen Irrtümern. Weg damit!
Was, ein Türke wagt Kritik an der österreichischen Zuwanderungspolitik? Das darf nicht sein. Nicht in diesem Land.
Noch eine Analyse zur Wien-Wahl? Ja, noch eine Analyse. Aber dafür fällt sie garantiert subjektiv aus.
Das musste ja kommen: Im Finale des Wiener Wahlkampfs wird jetzt auch noch die Abschaffung der Wehrpflicht instrumentalisiert.
Nach der Steiermark ist vor Wien. Und die dumpfe Hetze gegen den Islam wird weiter eine Integrations-Debatte torpedieren.